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Es werden Posts vom April, 2022 angezeigt.

4. Humanitärer Transport an die polnisch-ukrainische Grenze

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Diesmal war alles anders! Es stellte sich im Nachhinein schon als eine ganz schlechte Idee von mir heraus, am Karfreitag zu starten. Dabei fing es entspannt an - Gründonnerstag bei mildem Wetter und mit vielen Helfern wurde der Transporter beladen.  Anders als sonst waren diesmal viel mehr Konserven und kompakte Lebensmittel dabei. Hugo beäugte das ganze schwere Zeug schon sehr misstrauisch, sodass wir uns zurückhielten und sogar viele von den riesigen Suppendosen wieder rausnahmen. Ich startete guter Dinge am Karfreitag gegen 06:15h und verbrachte anschließend die einzige entspannte Stunde dieses Tages. Dann fuhr ich auf der A24 an einem stehenden Polizeiwagen vorbei, der am Ende eines Rastplatzes lauerte den Verkehr im Blick hatte. Ich sah schon im Rückspiegel, wie er losfuhr, kaum dass ich ihn passiert hatte, und mir schwante Übles ... Die meinen doch hoffentlich nicht mich?? Nun ja, sie meinten mich.  Ich wurde per "Bitte folgen"-Licht von der Autobahn gelotst, und zwei

3. Humanitärer Transport an die polnisch-ukrainische Grenze

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Am Wochenende vor Ostern bin ich zum dritten Mal gefahren, mit folgendem Programm: 1. Sachspenden ans Tierheim übergeben 2. die gesammelten Minebea Intec- und Burgtheater-Sachspenden im Zwischenlager entladen zur Weiterverteilung in die Ukraine 3. einen Passagier am Grenzübergang abholen und zu seiner bereits in Deutschland wartenden Familie mitnehmen Start am Samstag Morgen gegen 6:15h: Die Fahrt nach Przemyśl war die üblichen 11 Stunden lang und wieder ereignislos. Weitgehend trockenes, teilweise sonniges Wetter. Sehr voll auf der Autobahn, vor allem im westlichen Polen (beginnende Osterferien?), fast gar keine erkennbaren Hilfstransporte. Die Mautstellen und die zu entrichtende Gebühr kenn ich inzwischen auswendig. Das Tierheim ARKA liegt recht zentral in Przemyśl, aber das Ambiente ist eher ländlich, und die Anreise erforderte zentimetergenaue Lenkung über Schlaglochstraßen und engste Einfahrten.  ARKA nimmt durch die grenznahe Lage viele Vierbeiner (vorübergehend) auf, die nicht m